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   VGH Baden-Württemberg, 08.04.1992 - A 16 S 1765/91   

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VGH Baden-Württemberg, 08.04.1992 - A 16 S 1765/91 (https://dejure.org/1992,3103)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.04.1992 - A 16 S 1765/91 (https://dejure.org/1992,3103)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. April 1992 - A 16 S 1765/91 (https://dejure.org/1992,3103)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Abschiebung abgelehnter syrischer Asylbewerber - Abschiebungshindernisse

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 28.05.1990 - 1 B 84.90

    Keine Divergenz bei Abweichen von einer Entscheidung des BVerfG - Ausübung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.04.1992 - A 16 S 1765/91
    Voraussetzung für die Annahme eines Abschiebungshindernisses ist jedoch, daß konkrete und ernsthafte Gründe bzw. begründete Anhaltspunkte für die Annahme bestehen, der konkret Betroffene werde aller Wahrscheinlichkeit nach im Zielstaat der Abschiebung unmenschlich behandelt werden (vgl. EGMR, Urteil vom 7.7.1989, EuGRZ 1989, 314 = NJW 1990, 2183; Urteil vom 20.3.1991, EuGRZ 1991, 203; BVerwG, Beschlüsse vom 28.5.1990, InfAuslR 1990, 298 und vom 13.8.1990, Buchholz 402.25 § 28 AuslG Nr. 18; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 25.9.1987 - 13 S 2008/87 - und vom 11.3.1991, NVwZ-RR 1991, 445 sowie Kälin, ZAR 1986, 172/175).

    Die unmenschliche Behandlung muß aufgrund tatsächlicher Anhaltspunkte ernsthaft zu befürchten sein (vgl. BVerwG, Beschluß vom 28.5.1990, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 25.09.1987 - 13 S 2008/87

    Prüfungspflicht der Ausländerbehörde bezüglich der Verfolgungsgefahr unabhängig

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.04.1992 - A 16 S 1765/91
    Voraussetzung für die Annahme eines Abschiebungshindernisses ist jedoch, daß konkrete und ernsthafte Gründe bzw. begründete Anhaltspunkte für die Annahme bestehen, der konkret Betroffene werde aller Wahrscheinlichkeit nach im Zielstaat der Abschiebung unmenschlich behandelt werden (vgl. EGMR, Urteil vom 7.7.1989, EuGRZ 1989, 314 = NJW 1990, 2183; Urteil vom 20.3.1991, EuGRZ 1991, 203; BVerwG, Beschlüsse vom 28.5.1990, InfAuslR 1990, 298 und vom 13.8.1990, Buchholz 402.25 § 28 AuslG Nr. 18; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 25.9.1987 - 13 S 2008/87 - und vom 11.3.1991, NVwZ-RR 1991, 445 sowie Kälin, ZAR 1986, 172/175).

    Dagegen rechtfertigt die allgemeine Feststellung, daß in dem Heimatland Folter sowie schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen weitverbreitet sind, für sich allein noch nicht den Rückgriff auf Art. 3 EMRK als Abschiebungssperre (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 25.9.1987 - 13 S 2008/87 -).

  • EGMR, 07.07.1989 - 14038/88

    Jens Söring

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.04.1992 - A 16 S 1765/91
    Voraussetzung für die Annahme eines Abschiebungshindernisses ist jedoch, daß konkrete und ernsthafte Gründe bzw. begründete Anhaltspunkte für die Annahme bestehen, der konkret Betroffene werde aller Wahrscheinlichkeit nach im Zielstaat der Abschiebung unmenschlich behandelt werden (vgl. EGMR, Urteil vom 7.7.1989, EuGRZ 1989, 314 = NJW 1990, 2183; Urteil vom 20.3.1991, EuGRZ 1991, 203; BVerwG, Beschlüsse vom 28.5.1990, InfAuslR 1990, 298 und vom 13.8.1990, Buchholz 402.25 § 28 AuslG Nr. 18; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 25.9.1987 - 13 S 2008/87 - und vom 11.3.1991, NVwZ-RR 1991, 445 sowie Kälin, ZAR 1986, 172/175).
  • BVerfG, 20.12.1989 - 2 BvR 958/86

    Asylerheblichkeit von Folter - Grenzen des Asylrechts bei terroristischen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.04.1992 - A 16 S 1765/91
    Die Ausländerbehörde hat trotz der Unanfechtbarkeit einer Abschiebungsandrohung zu prüfen, ob der Beschwerdeführer in sein Heimatland abgeschoben werden darf, ohne daß sichergestellt ist, daß er weder der Folter noch einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung unterworfen wird (vgl. BVerfG, Beschluß vom 20.12.1989, InfAuslR 1990, 122).
  • BVerfG, 02.05.1984 - 2 BvR 1413/83

    Offensichtlich unbegründeter Asylantrag

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.04.1992 - A 16 S 1765/91
    Es ist zu vermeiden, daß die Ausländerbehörde gleichsam sehenden Auges eine aufenthaltsbeendende Entscheidung trifft, die humanitären oder anderen beachtlichen Gründe zuwiderläuft (vgl. BVerfG, Beschluß vom 2.5.1984, BVerfGE 67, 43/57 f. sowie BVerwG, Urteil vom 3.11.1987, BVerwGE 78, 243/249 f.).
  • EGMR, 20.03.1991 - 15576/89

    CRUZ VARAS ET AUTRES c. SUÈDE

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.04.1992 - A 16 S 1765/91
    Voraussetzung für die Annahme eines Abschiebungshindernisses ist jedoch, daß konkrete und ernsthafte Gründe bzw. begründete Anhaltspunkte für die Annahme bestehen, der konkret Betroffene werde aller Wahrscheinlichkeit nach im Zielstaat der Abschiebung unmenschlich behandelt werden (vgl. EGMR, Urteil vom 7.7.1989, EuGRZ 1989, 314 = NJW 1990, 2183; Urteil vom 20.3.1991, EuGRZ 1991, 203; BVerwG, Beschlüsse vom 28.5.1990, InfAuslR 1990, 298 und vom 13.8.1990, Buchholz 402.25 § 28 AuslG Nr. 18; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 25.9.1987 - 13 S 2008/87 - und vom 11.3.1991, NVwZ-RR 1991, 445 sowie Kälin, ZAR 1986, 172/175).
  • BVerwG, 03.11.1987 - 9 C 254.86

    Ausweisungsanfechtung II

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.04.1992 - A 16 S 1765/91
    Es ist zu vermeiden, daß die Ausländerbehörde gleichsam sehenden Auges eine aufenthaltsbeendende Entscheidung trifft, die humanitären oder anderen beachtlichen Gründe zuwiderläuft (vgl. BVerfG, Beschluß vom 2.5.1984, BVerfGE 67, 43/57 f. sowie BVerwG, Urteil vom 3.11.1987, BVerwGE 78, 243/249 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.03.1991 - A 13 S 2937/90

    Keine Gruppenverfolgung albanischer Jugoslawen - inländische Fluchtalternative;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.04.1992 - A 16 S 1765/91
    Voraussetzung für die Annahme eines Abschiebungshindernisses ist jedoch, daß konkrete und ernsthafte Gründe bzw. begründete Anhaltspunkte für die Annahme bestehen, der konkret Betroffene werde aller Wahrscheinlichkeit nach im Zielstaat der Abschiebung unmenschlich behandelt werden (vgl. EGMR, Urteil vom 7.7.1989, EuGRZ 1989, 314 = NJW 1990, 2183; Urteil vom 20.3.1991, EuGRZ 1991, 203; BVerwG, Beschlüsse vom 28.5.1990, InfAuslR 1990, 298 und vom 13.8.1990, Buchholz 402.25 § 28 AuslG Nr. 18; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 25.9.1987 - 13 S 2008/87 - und vom 11.3.1991, NVwZ-RR 1991, 445 sowie Kälin, ZAR 1986, 172/175).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.1990 - 16 A 10109/90

    Sippenhaft; Beweiserleichterung; Syrien; Asylantragstellung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.04.1992 - A 16 S 1765/91
    Schließlich löst nach der überwiegenden Auskunftslage und der dazu ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung die Asylantragstellung für sich allein nicht die Gefahr einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung eines nach Syrien abzuschiebenden Asylbewerbers aus, da die Asylantragstellung in Syrien als eine Möglichkeit angesehen wird, in der Bundesrepublik Deutschland ein Aufenthaltsrecht zu erlangen, ohne daß dies als Zeichen der Illoyalität gegenüber dem syrischen Staat gewertet wird (vgl. AA, 22.7. und 25.11.1991 sowie 14.2.1992, Deutsches Orient-Institut, 12.1.1987; VGH Bad.-Württ. Urteil vom 14.5.1987 - A 12 S 115/84 - Bay.VGH, Urteil vom 13.7.1983 - 22 B 80 C 1169 und OVG Münster, Urteil vom 9.4.1986, - 16 A 10370/82 - und vom 22.8.1990 - 16 A 10109/90 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.04.1986 - 16 A 10370/82
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.04.1992 - A 16 S 1765/91
    Schließlich löst nach der überwiegenden Auskunftslage und der dazu ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung die Asylantragstellung für sich allein nicht die Gefahr einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung eines nach Syrien abzuschiebenden Asylbewerbers aus, da die Asylantragstellung in Syrien als eine Möglichkeit angesehen wird, in der Bundesrepublik Deutschland ein Aufenthaltsrecht zu erlangen, ohne daß dies als Zeichen der Illoyalität gegenüber dem syrischen Staat gewertet wird (vgl. AA, 22.7. und 25.11.1991 sowie 14.2.1992, Deutsches Orient-Institut, 12.1.1987; VGH Bad.-Württ. Urteil vom 14.5.1987 - A 12 S 115/84 - Bay.VGH, Urteil vom 13.7.1983 - 22 B 80 C 1169 und OVG Münster, Urteil vom 9.4.1986, - 16 A 10370/82 - und vom 22.8.1990 - 16 A 10109/90 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.05.1998 - A 2 S 28/98

    Syrien: keine Gruppenverfolgung syrisch-orthodoxer Christen; zur Einschätzung der

    Beschluß des erk. Senats vom 8.4.1992 - A 16 S 1765/91).

    Denn zum einen ist die Überprüfungspraxis am Flughafen selbst - ungeachtet im Einzelfall nicht auszuschließender Schläge und Mißhandlungen durch Sicherheitsorgane (vgl. ai vom 3.12.1996 an VG Ansbach, vom 23.9.1994 an Hess. VGH sowie vom Juni 1994) - für sich allein genommen nicht mit ausgrenzenden Verfolgungshandlungen verbunden (vgl. nur VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 8.4.1992 - A 16 S 1765/91; AA vom 16.8.1990 an VG Köln).

    Der unstreitige Willkürcharakter des syrischen Regimes und der Umstand, daß die zahlreichen Geheimdienste keinerlei rechtsstaatlichen Kontrolle unterliegen, sind für sich genommen und ohne die Darlegung einer genügenden Anzahl von Referenzfällen nicht geeignet, die erforderliche Annahme der "realen Möglichkeit" einer durch die Asylantragstellung oder den Auslandsaufenthalt ausgelösten im Rahmen des § 51 Abs. 1 AuslG erheblichen Verfolgung zu begründen (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 8.4.1992 - A 16 S 1765/91; Urteil vom 15.7.1993, a.a.O.).

  • OVG Schleswig-Holstein, 08.10.1992 - 4 M 89/92

    Einstweilige Anordnung; Ausländerrechtliche Duldung; Gefahr der Folter; Folter

    Die Annahme eines Abschiebungshindernisses setzt voraus, daß die der Abschiebung nach Artikel 3 EMRK entgegenstehende Behandlung aufgrund tatsächlicher Anhaltspunkte ernsthaft zu befürchten ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 28.05.1990 - 1 B 84.90 - InfAuslR 1990, 298 (299); VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 08.04.1992 - A 16 S 1765/91 - Umdruck S. 2).

    Die allgemeine Feststellung, daß in dem Zielland der Abschiebung Folter und schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen weit verbreitet sind, begründet für sich allein noch keinen Rückgriff auf Artikel 3 EMRK (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 08.04.1992, aaO, Umdruck S. 3 mwN).

  • OVG Niedersachsen, 04.08.1993 - 2 L 5341/92

    Asylantrag; Volkszugehörigkeit; Syrien; Verfolgung; Religion; Minderheitenschutz

    Von der Richtigkeit dieser Auskunftslage und dementsprechend von der konkreten Gefahr von Freiheitsentzug und Folter sind übereinstimmend folgende Gerichtsentscheidungen ausgegangen: VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 12.7.1991, A 16 S 801/91; VG Karlsruhe, Urt. v. 19.3.1991, A 11 K 4510/90; VGH Bad-Württ., Beschl. v. 8.4.1992 - A 16 S 1765/91 - Schl.-Holst.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.1993 - A 16 S 282/93

    Asylrecht: Verfolgung von Palästinensern und syrischen Staatsangehörigen -

    (1-3 Fortsetzung von BGH Bad-Württ, Urteil vom 28.7.1986 - A 12 S 150/84 - und Beschlüsse vom 8.4.1992 - A 16 S 1765/91 - und vom 4.7.1992 - A 16 S 769/92 -).

    Syrischen Staatsangehörigen (oder in Syrien lebenden Palästinensern) droht allerdings etwa dann die Gefahr von Inhaftierung und Folter, wenn sie sich in der Bundesrepublik Deutschland gegen ihr Land politisch betätigt haben oder im Verdacht stehen, einer der oben genannten verfolgten Gruppierungen anzugehören (vgl. zu dieser Einschätzung schon Beschluß des erkennenden Senats vom 8.4.1992 - A 16 S 1765/91 -).

  • VG Sigmaringen, 07.03.2017 - A 2 K 5515/16

    Anerkennung der Flüchtlingseigenschaft für syrische Bürgerkriegsflüchtlinge durch

    Bereits in der Zeit vor dem Beginn des Bürgerkriegs war die Praxis der syrischen Dienste bekannt und belegt, Rückkehrer nach Syrien "bis zur völligen Abschöpfung" einer Befragung zu unterziehen, die im Falle auftretender Zweifel bezüglich Identität oder regimetreuer Haltung in einem Haftzentrum unter Folter intensiviert wurde (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 5.2.1987 - A 12 S 1096/83 -, juris; Beschluss vom 8.4.1992 - A 16 S 1765/91 -, juris; Urteil vom 15.7.1993 - A 16 S 282/93 -, juris; Urteil vom 19.5.1998 - A 2 S 28/98 -, juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 15.03.1995 - 2 L 34/95

    Bürgerkrieg; Bürgerkriebssituation; Bewaffnete Konflikte; Afghanistan

    Die allgemeine Feststellung, daß in dem Zielland der Abschiebung Folter und schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen weit verbreitet sind, begründet für sich allein noch keinen Rückgriff auf Art. 3 EMRK (vgl. VGH BW, Beschl. v. 08. April 1992 - A 16 S 1765/91 - OVG Schleswig, Beschl. v. 08. Oktober 1992 - 4 M 89/92 -, a.a.O.; OVG Hamburg, Beschl. v. 17. Februar 1993 - Bs VII 7/93 -, ZAR 1993, 92 = EzAR 046 Nr. 3 = NVwZ-RR 1993, 441; kritisch hierzu Gusy, a.a.O. 69; ebenso Heinhold InfAuslR 1994, 411 mit zahlreichen Nachweisen aus der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung).
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.02.1995 - 2 L 18/95
    Die allgemeine Feststellung, daß in dem Zielland der Abschiebung Folter und schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen weit verbreitet sind, begründet für sich allein noch keinen Rückgriff auf Art. 3 EMRK (vgl. VGH BW, Beschl. v. 08. April 1992 - A 16 S 1765/91 - OVG Schleswig, Beschl. v. 08. Oktober 1992 - 4 M 89/92 -, a.a.O.; OVG Hamburg, Beschl. v. 17. Februar 1993 - Bs VII 7/93 -, ZAR 1993, 92 = EzAR 046 Nr. 3 = NVwZ-RR 1993, 441; kritisch hierzu Gusy, a.a.O. 69; ebenso Heinhold InfAuslR 1994, 411 mit zahlreichen Nachweisen aus der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung).
  • VG Karlsruhe, 25.08.1998 - A 11 K 13529/96

    Anspruch auf Gewährung von Abschiebungsschutz; Kongruenz zwischen Art. 16a Abs. 1

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  • VG Braunschweig, 27.07.1995 - 4 A 4328/93

    Anerkennung eines algerischen Staatsangehörigen als Asylberechtigten und

    Voraussetzung für die Annahme eines Abschiebungshindernisses ist, daß konkrete und ernsthafte Gründe bzw. begründete Anhaltspunkte für die Annahme bestehen, der konkret Betroffene werde mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit im Zielstaat der Abschiebung unmenschlich behandelt werden; die bloß theoretische Möglichkeit genügt nicht (vgl. dazu EGMR, Urt. v. 30.10.1991 - 45/1990/236/302-306 -, NVwZ 1992, 869 [EGMR 30.10.1991 - 45/1990/236/302-306]; BVerwG, Urt. v. 5.7.1994 - 9 C 1.94 -, S. 11 f., unter Hinweis auf sein Urteil vom 5.11.1991 - 9 C 118.90 -, BVerwGE 89, 162 [BVerwG 05.11.1991 - 9 C 118/90] ; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 8.4.192 - A 16 S 1765/91 -, S. 2 f. des Abdrucks m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.10.1994 - A 16 S 232/92

    Syrien: Abschiebungsschutz nach AuslG 1990 § 51 Abs 1 wegen Asylbeantragung iVm

    Syrischen Staatsangehörigen (oder in Syrien lebenden Palästinensern) droht allerdings etwa dann die Gefahr von Inhaftierung und Folter, wenn sie sich in der Bundesrepublik Deutschland gegen ihr Land politisch betätigt haben oder im Verdacht stehen, einer der oben genannten verfolgten Gruppierungen anzugehören (vgl. zu dieser Einschätzung schon Beschluß des erkennenden Senats vom 8.4.1992 - A 16 S 1765/91 -).
  • VG Braunschweig, 28.03.2000 - 4 A 4060/98

    Exilpolitische Aktivität; Mitgliedschaft; Syrien; Yeketi; Yeziden

  • VG Braunschweig, 14.02.2000 - 4 A 4209/98

    Al Turk, Rial; Flugblätter; Kommunistische Partei/Political Bureau; Nationale

  • VG Braunschweig, 06.04.2000 - 4 A 4100/97

    Beleidigung; Demonstration; Mitgliedschaft; Staatspräsident; Syrien; Yekiti

  • VG Braunschweig, 06.04.2000 - 4 A 4170/98

    Flugblätter; Gruppenverfolgung; Kommunistische Partei; Kurden; Rechtsanwalt;

  • VG Braunschweig, 28.03.2000 - 4 A 4057/98

    Alleinstehende Frau; Ausschluss; Existenzgrundlage; Gruppenverfolgung; Kurden;

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